Ich bin Pollenallergiker seit dem Grundschulalter, und zwar jedes Jahr von Mitte Mai bis Mitte Juni in der schönen Zeit der Gräserblüte.
Hyposensibilisierung habe ich hinter mir, im Kindesalter schon, hat das Ganze etwas abgeschwächt aber nicht komplett verschwinden lassen.
Ich beuge seit Jahren vor mit täglicher einmaliger Einnahme eines Antihistaminikums, kann so auch draussen gut sein in der Gräserpollenzeit und auch aktiv draussen sein.
Niessen, leichrterSchnupfen und eine ganz leichte Gereiztheit der Augen kommt trotzdem noch vor, aber eben sehr abgeschwächt.

Den ganzen Quatsch mit Pollen vermeiden kann man getrost vernachlässigen, die kommen sowieso überall hin und man kann nicht vor denen fliehen, sondern muss sich ihnen stellen.Als wir klein waren, waren wir von Kuhwiesen ringsum umgeben und in der Hauptblütezeit gab Mutti mir und meinem Bruder Honigwaben zum Kauen, die sie vom Imker bekam, das war so das "Hausmittelchen", an das ich mich gut erinnern kann.
Honig enthält ja eine Fülle von Wirkstoffen und irgendwas darin hat das starke Kratzen im Hals beruhigt:thumpup:

Honig hilft übrigens noch heute, wenn es mal schlimm kommt und der Wind viele Pollen übers Land weht im Juni, hilft mir die Einnahme eines Löffels voll Honig immer noch, die gereizte Schleimhaut im Hals abzuschwellen.

Am besten kein Billigzeug von:aldi: für 1, 80 sondern guten naturbelassenen am besten vom Imker Eures Vertrauens

 

Also das einzige was mir gegen die Allergiesymptome hilft ist Citerizin
Es gibt noch 1-2 andere Wirkstoffe die bei mir aber ziemliche Müdigkeit hervorrufen.
Citerizin hält sich da in Grenzen.
Momentan ist meine Allergie auch recht human. Vor ein paar Jahren noch bin ich kaum noch raus gegangen, habe tränende Glubschaugen bekommen, triefende Nase, habe mich fast zu tode genießt und der Kreislauf war kurz vorm kollabieren.
Seit ein paar Jahren macht sich das ganze zum Glück nur noch durch gelegentliches Nießen oder etwas triefende Nase bemerkbar.
Sobald die Symptome stärker werden nehm ich eine Citerizin und hab den Tag über ruhe.

 

Jau, Cetirizin ist auch das, was ich derzeit nehme, hilft gut und ist günstig:thumpup:

 

Ich hab auch eine Allergie, laut Arzt sogar stark ausgeprägt, aber in den letzten Jahren hatte ich wenig bis garkeine Probleme mehr damit. Früher war es viel schlimmer.
Ich habe auch Ceterizin zuhause, aber quasi nur noch als Notfallration. Habe dieses Jahr erst eine nehmen müssen, und da auch eher weil das Niesen genervt hat.

Nasenspülen soll auch gut helfen, aber ist sooooo ekelig. Ich mache das nur im Notfall, wenn garnichts mehr geht.

 

Hallo, ich hatte dieses Jahr zum ersten mal starke Beschwerden.

2 x Volon A40 als Spritze erhalten und seitdem ist Ruhe!

Kein Augebrennen mehr, und keine Müdigkeit wie ich sie von Ceterizin gewohnt war!

 

Ja da kann ich mich mit einreihen. Habe auch dieverse Allergien (Gräser, Haselnuss, Birken ,Roggen usw. und manchmal auch Arbeitsallergie() seit dem ich 20 Jahre alt war, von heute auf morgen war sie da.
Habe gerade auch die letzten drei Jahre eine Hyposensibilisierung hinter mir, nachdem es dann schon fast Astma war. Das hat aber ganz gut angeschlagen, sodass ich nur noch die Symtome wie Niesen, leichten Schnupfen und juckende Augen habe. Wenn es zu doll wird nehme ich Citerizin.
Aber irgend wie hat man sich dran gewöhnt.

 

Ich halte auch lieber Abstannd von Spritzen.

Jetzt hat gerade meine "Hauptsaison" begonnen, die Gräser stehen in voller Blüte l**Haaaaaaatschiiiiiiiiiii!!!!! ***Schnief****

Seit mehr als drei Jahrzehnten quäle ich mich nun schon mit dem Heuschnupfen rum, bei mir kann man wirklich sagen "Heuschnupfen", denn ich habe sämtliche heimischen Gräser.

Zum Glück gibt es hier nicht so ausgedehnte Wiesenflächen, sondern mehr Ackerwirtschaft. Ich habe mich längst daran gewöhnt, immer Taschentücher mit zu führen und alle, die mich länger kennen, haben es aufgegeben, ständig "Gesundheit" zu sagen, bei jedem Nieser.
Auch an die leicht juckenden augen habe ich mich gewöhnt, man muss die Hände davon lassen, dann gehts.

Augentropfen und Nasenspray hasse ich. Ich weiss genau, dass das Jucken und Niesen Mitte Mai anfängt, erst langsam, dann ständig steigend, und Mitte Juli aber garantiert wieder aufhört Diese acht Wochen kann ich aushalten, nehme zur Milderung täglich eine Cetirizin Tablette und gehe im Frühsommer nicht zum Blutspenden.

Mit dem Cetirizin gibt es auch keine Asthma-attacken mehr. diese hatte ich zwischenzeitlich auch schon, obwohl ich als Grundschüler die Hyposensibilisierung mittels Spritzen mitgemacht habe. aAs Hausmittel, bei argem Kratzen im Hals, habe ich ja schon in einem früheren Beitrag Honig empfohlen, am besten Waldhonig:thumpup: