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2012..nicht mehr weit entfernt???

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Kai, 28 Okt. 2012.

  1. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Kennt jemand den Film 2012? Ich habe ihn damals mit einer Mischung aus Faszination und gleichzeitig einer gewissen Beklommenheit angeschaut. Diese Endzeitszenarien wurden doch mit sehr großem technischen Aufwand sehr realistisch dargestellt und die Entstehung..wenn auch wahrscheinlich wissenschaftlich überhaupt nicht vertretbar und haltbar doch für mich als Laien durchaus authentisch.

    2012_wp2_1024.jpg

    Nun haben wir 2012 und wenn ich mir die klimatischen Veränderungen und die Zunahme von Umweltkatastrophen in den letzten 20 Jahren anschaue.. wird mir langsam aber sicher doch etwas mulmig zu mute.

    Es sind Ereignisse..wie Erdbeben..Tsunamis...Hurrikans..Tornados..Stürme und natürlich auch die Wetterkapriolen vor unserer eigenen Haustür.. die sowohl von der Frequenz und aber vor allem auch Heftigkeit so enorm zugenommen haben und mir inzwischen echte Sorgen bereiten.

    Den Großteil dieser gehäuften Erscheinungen von Naturgewalten haben wir wohl eh selber zu verantworten.

    Neueste Ereignisse sind ja das Erdbeben vor Kanada mit einer Stärke von 7,7 auf der Richterskala und den daraus eventuell entstehenden Tsunami.

    Ganz Aktuell natürlich auch der Hurrikan Sandy..der auf dem Weg nach Norden in den USA ist und auf einen Wintersturm treffen wird.Selbst Meteorologen sprechen inzwischen von völlig neuen Dimensionen.

    Ich frage mich nun langsam wirklich..wieviel Fiktion war der Film 2012 mit seinen Endzeitszenario tatsächlich und wie weit sind wir noch davon entfernt!!!

    Wie seht ihr das???
     
  2. Roman

    Roman Langjähriges Mitglied

    Naja ob diese Endzeitkatastrophen von Menschenhand sind mag ich bezweifeln.
    Es gibt so viele verschiedene Meinungen dazu wie Studien/Untersuchungen und Wissenschaftler/Experten...
    Sicher nehmen momentan die Wetterextreme zu aber ich glaube nicht das nur wir Menschen daran Schuld sind.
    Da spielen (meiner Meinung nach) noch wesentlich mehr Faktoren mit rein.
    Es ist wissenschaftlich belegt das sich die Wetterverhältnisse in der Erdgeschichte auf der Erde vielfach massivst geändert haben (mehrere große/kleine Eiszeiten).
    Dazu kommt noch das sich mehrfach das Magnetfeld "umgepolt" hat und dadurch ebenfalls alles aus den Fugen geraten ist bzw sein muss.
    Sicher tragen wir einen Teil dazu bei das ganze zu beschleunigen... aber die Menschen spielen in der Erdgeschichte nur eine winzige Rolle (von der Zeitspanne her gesehen).

    Erdbebem sind wohl eher nicht auf unsrem Mist gewachsen... die Plattentektonik können wir (noch nicht) beeinflussen.
     
  3. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Den Film kenne ich nicht. Mache mir aber auch ständig Sorgen über das Klima von morgen, Besonders über das abschmelzen des polaren Eises durch die Klimaerwärmung.
    Auch die kalten und warmen Meeresströmungen stehen in einer empfindlichen Wechselwirkung, und wenn dieses Gleichgewicht gestört wird, dann gute Nacht. Hurrikanes und Taifune werden durch die Erwärmung der Ozeane, selbst wenn diese gering ist, in hohem Masse in ihrer Gewalt verstärkt.

    Bei Erdbeben ist meiner Meinung nach weniger der Mensch als Verursacher abzusehen, doch die dadurch ausgelösten Monsterwellen können zur grossen Gefahr für dicht besiedelte Küstengebiete werden(siehe fukuschima)

    Ich bin in den 60ern geboren und kenne noch kalte Winter und warme Sommer, aber heutzutage sind stabile Wetterlagen ja fast schon eine Seltenheit und ständig wechselt das Wetter. Extreme wie starke Stürme gab es zwar immer schon doch so häufig wie in der nahen Vergangenheit eher nicht.

    Ich wünsche den Menschen an der Ostküste der USA, dass sich die beiden Stürme, sollten sie zusammentreffen ,sich nicht zu einem Megasturm entwickeln wie erwartet.
     
  4. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    ich glaube schon, dass wir an den wiederkehrenden Umweltkatastrophen eine Teilschuld tragen. Die Industrialisierung, der Raubbau an unserer Umwelt und unser Umweltverhalten der letzten 200 Jahre haben die Klimaerwärmung mit verursacht.

    An die Endzeitszenarien, ein in 2012 dargestellt glaube ich allerdings nicht. Der Film lebt von den Special Effects und bietet 2 Stunden unterhaltsames Popcornkino. Die Filmszenarien fand ich allerdings alles andere als realistisch.
     
  5. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    @ Gekko,

    mach dir nicht so nen kopp. Wir alle in dieser Runde tragen dazu bei die Umwelt sogut wie möglich zu schonen.
    All diese Szenarien sind und werden in der Zukunft weiterhin übertrieben dargestellt.Sie sollen zum Nachdenken anregen und die Produzentenkassen füllen.
    Nur gut das diese Filme fast ausschliesslich dem Computer entsprungen sind.Zum Thema nachdenken sage ich nur , Die für die diese Filme Interssant sein könnten die also wirklich an der Zerstörung unserer Erde aktiv mitwirken
    sehen diese garnicht. Wie auch Roman schon schreibt. Sind wir nur Prozentual an Extremen beteiligt. Es soll uns nur eingeredet werden das wir dran Schuld sind so Kaufen wir neue Autos Kühlschränke usw.,weil sie nicht so Stinken und eine Positive Umweltbilanz haben:lach, nur damit der Dollar rollt.
    also, das schlimmste phänomen ist die Politik
    Alle Extreme gab es vor tausenden von Jahren schon und kommen Zyklisch wieder das eine mehr das ander weniger.

    Also Kopf hoch die Berge sind nächstes Jahr auch noch da
     
  6. Kai

    Kai Gekko Mitarbeiter

    Naja...man kann da sicherlich drüber streiten..aber die Klimaerwärmung ist ausschließlich uns Menschen Schulden zu lasten. Dieses wiederum ist für das Schmelzen der Polkappen verantwortlich und führt unweigerlich zur Erwärmung und Anstieg der Ozeane und dieses führt zu Veränderungen von Klimazonen. Der Meeresspiegel steigt..empfindliche Arten von Tieren werden aussterben..gleichzeitig wächst dadurch die Massivität von Hurrikans aufgrund der vermehrten Verdunstung von Wasser. Anderer Orts kommt es gleichzeitig zu elend langen Dürre-Perioden.

    Dieses ist alles wissenschaftlich nachgewiesen und hat nichts mit Angst oder Bange machen zu tun.

    Jeder der aufmerksam die letzten 20 Jahre verfolgt wird feststellen..dass die Zyklen von diesen riesigen Wetter und Klimaphänomenen engmaschiger und stärker geworden sind.

    Sicherlich ist es auch so..das es in der Erdevolutionsgeschichte immer wiederkehrend riesige Veränderungen auf der Erde gab. Das schützt uns aber auch nicht und vor allem gibt es uns nicht das Recht mit unserem Planeten so einen Raubbau zu betreiben und somit dann auch solche Umweltkatastrophen zu forcieren.

    Ob da nun irgendein Regisseur ein Endzeitszenario als Film daraus bastelt oder nicht!!!
     
  7. black_moon

    black_moon Langjähriges Mitglied

    " Das schützt uns aber auch nicht und vor allem gibt es uns nicht das Recht mit unserem Planeten so einen Raubbau zu betreiben und somit dann auch solche Umweltkatastrophen zu forcieren."

    Damit bin ich auch einer meinung mit dir!!!

    aber die letzten Jahre wie du es beschreibst ist nicht mal ein wimpernschlag der Erdgeschichte,und keiner weiß auch wenn sie noch so schlau sind, wie die Wetterkapriolen damals wirklich ausgesehen haben.

    " Vor jeder Eiszeit erfolgt eine Klimaerwärmung`" ? wissenschaftlich bestätigt ??? wer hat das schon mal erlebt .
     
  8. BikeRider

    BikeRider Langjähriges Mitglied

    Hallo

    Wetterkapriolen gab es schon immer in der Geschichte und die wird es wohl auch immer geben.
    Es gab schon immer kalte und sogar kältere Perioden und es gab auch immer schon warme und sehr warme Perioden in der Geschichte.
    Auch Wetter-Phänomene, wie wir sie kennen, gab es schon immer.
    Ich habe einmal gelesen, dass sich solche Perioden in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wiederholen.
    Ich denke mal, dies ist auch das, was es so schwierig macht, zu verstehen was natürlich ist und was vom Menschen kommt.
    Ich glaube, dass die meisten Wetterkapriolen natürlichen Ursprungs sind.
    Der Mensch beschleunigt nur vieles beschleunigt.
    Auch das mehr und weniger werden von Landmassen gab es schon immer.
    An der einen Stelle verschwindet Land, weil die Meeresspiegel steigen und an anderen Stellen gibts dann wieder neues Land, welches genutzt werden kann.
    Problematisch ist nur der Mensch, mit seinen großen, hoch gezüchteten Städten mit all seinen vielen Millionen Menschen und technischen Errungenschaften.
    Dies gab es damals, als sich die Welt veränderte nicht.
    Hat sich das land dauerhaft verändert, ist der Mensch weiter gezogen und hat sich woanders angesiedelt.
    Bei unseren heutigen Millionenstädten geht das nicht mehr. Der Mensch ist sesshaft geworden.
    An anderen Katastrophen hat der Mensch aber ganz klar selbst Schuld.
    Da werden in aller Welt Flüsse begradigt und ausgebaggert, Rückzugmöglichkeiten in der Natur fürs Wasser zu betoniert und sich dann gewundert, warum es Überschwemmungen in vielen Ländern gibt.
    Da werden in Ländern Berghänge abgeholzt um sie für die Landwirtschaft nutzbar zu machen und sich dann gewundert, warum es dort bei starken Regenfällen Schlammlawinen gibt.
    Da werden Regenwälder abgeholzt und sich gewundert, warum der CO²-Gehalt jährlich immer schneller steigt.
    SO, das ist das, was mir so auf die schnelle einfällt.
     
  9. Jellyfish

    Jellyfish Langjähriges Mitglied

    Da gebe ich Dir recht. Das CO2 Problem nagt allerdings derart stark an der Gesundheit der Mutter Erde, das können wir nicht wegreden und deshalb muss der Ausstoss langfristig weiter stark reduziert werden.
    die ganzen Klimaschutzgipfel sind ja schliesslich nicht umsonst.
    Wenn ich allein sehe, was die Flugzeuge täglich weltweit rausblasen, wird mir ganz anders.
    Die meisten wollen aber in ihrer uneingeschränkten Mobilität trotz des CO2 Anstiegs bleiben, zweimal im Jahr mit dem Flieger in den(Fern)-Urlaub und dort die (noch) gute Luft geniessen, und warum? Weil wir es KÖNNEN!
    Denn noch gibt es ja Treibstoffe - und Urlaubsparadiese ohne Dürrekatastrophen und Überschwemmungsgefahr. Zum Glück.

    Ich will auch hoffen, dass ee so bleibt und nicht eines Tages Schnee auf Mallorca oder Apfelbäume in Grönland zur Normalität werden.
     
  10. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Ich glaube, es Jane Fonda, die einmal sagte:
    "Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum."

    Leider ein sehr wahrer Ausspruch.
     

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