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Was mich rund um's biken nervt

Dieses Thema im Forum "Rund ums Biken" wurde erstellt von Ingo, 28 Feb. 2015.

Beobachter:
Dieses Thema wird von 1 Benutzer beobachtet..
  1. Ingo

    Ingo OldenBiker

    Als aller erstes möchte klarstellen, daß ich nichts gegen Neuerungen oder Innovationen auf dem Bikesektor habe. Aber ist auch alles wirklich neu oder eine Innovation? Dazu will ich mich hier mal auslassen. Es wird zwar nicht jedermanns Meinung treffen, aber alleine bin ich da sicherlich auch nicht.
    Dann wollen wir mal. Ich lass mich mal ein wenig über die jüngsten 'Innovationen' aus, den Laufraddurchmessern und Kurbeln.

    Als ich mit dem biken anfing, gab's nur 26". Und das funktionierte, bis heute. Aber dann kamen vor ein paar Jährchen die 29er. Sie wurden als große Innovation dargestellt und sollten/sollen um einiges besser sein. Aber ist das so? Was ist macht ein 29er Laufrad eigentlich aus? Wer mal genau nachforscht, stellt fest, das 29er eigentlich eine Mogelpackung sind. Die Felge, keine 29", sonder 'nur' 28". Zum 29er wird das Laufrad erst durch die Reifen. Dadurch, daß sie höher bauen, wird der Außendurchmesser größer. Tada, und schon hat man ein 29er. Aber ist das wirklich neu. Ich meine, nein. In den 90ern kamen vermehrt die Trekking-Bikes oder ATBs auf. Die hatten keine 26" Laufräder, sondern 28". Gedacht waren diese Räder eher für Touren und Reiseradler. Ich habe damals selbst eins von Specialized gehabt. Mit Reifen von Specialized. Die waren für damalige Verhältnisse schon sehr breit und bauten auch entsprechend hoch. Es war zwar noch kein 29er, aber viel fehlte da nicht. Und ich muss sagen, das Teil machte Spass.

    Aber wie sah es damals aus? Kaum einer wollte ein Trekking-Bike haben (außer die Stadtradler vielleicht). Die Laufräder waren nicht stabil genug, durch die größeren Rahmen und Laufräder natürlich auch schwerer. Grob profilierte Reifen waren kaum zu kriegen. Also wurde es relativ schnell leise um Trekking-Bikes. Kaum einer wollte sich damit sehen lassen. Irgendwann kam Gary Fisher auf die Idee der 29er. Und was er rausbringt, kann ja nur gut sein. Ohne nachdenken wird gekauft, was das Zeug hält. Vor allem auch, weil gewisse Zeitschriften ja nix anderes mehr bringen. Bringen ja auch riesige Vorteile. die großen Räder. Aber welche?

    Naja, sie rollen leichter über Hindernisse. Durch den größeren Durchmesser hat man eine höhere Entfaltung. Dem stehen aber auch Nachteile gegenüber. Man braucht mehr Kraft, um alles in Bewegung zu kriegen. Die Laufräder sind nicht so stabil wie 26" und das Lenken ist auch etwas schwerer, ebenso wie das Gewicht. Gut, wer's mag, soll damit fahren.

    Aber kaum hatte sich der Hype um die 29er etwas gelegt, da kommt schon wieder ein neues Reifenmass raus, 650B. Oder auch 27,5" genannt. Was neues? Schon wieder nicht. Ist ein uraltes Mass, noch lange vor den 26ern. Hatte sich aber nicht durchgesetzt. Wozu muss das sein. Die Vor- und Nachteile sind zu gering, das es eigentlich lohnt, dieses Mass wieder aufleben zu lassen. Vor allem blickt ja kaum noch einer durch. Was brauch ich den jetzt? 650B oder doch lieber ein 29er. Und es wird einfach gekauft, ist ja vorhanden. Das die Bike-Industrie Geld verdienen will ist klar. Aber der größte Teil der Biker nimmt es einfach hin, was ihm da vorgesetzt wird. Und unterstützt wird das ganze noch von den Bike-Zeitschriften. Und die müssen es ja wissen. Das es aber auch Biker gibt, für die die 'neuen' Maße nicht passen, interessiert keinen. Der Biker soll nicht kaufen was passt und Spass macht, sondern das, was ihm der Hersteller vor die Nase setzt, basta.

    Der nächste Wahn geht dann bei den Kurbeln los. Früher gab's 3 Kettenblätter vorne. War normal und man konnte fast alles fahren. Und jetzt muss es nach Möglichkeit 1fach sein, alleerhöchstens 2fach. Und bei was für Kettenblattgrößen. Wenn's 42 Zähne hat, dann ist das schon monströs. Da kommen wieder die 29er ins Spiel. Die Blätter müssen ja kleiner werden, damit man de Riesenräder auch anfahren kann. Ich will aber auch schnell fahren, und dafür reicht so 'ne mickrige Übersetzung nicht. Da muss ich fast Angst haben, das mich die Oma mit ihrem Hollandrad noch überholt.

    Das lustige dabei ist, man kauft sich ein Bike, da sind dann vorne 2 Mickerlinge drauf. Gut, man hat mehr Bodenfreiheit, abeer irgendwie kommt man nicht voran. Da hört man schon mal, da könnte aber der Gang doch etwas größer sein. Noch besser ist's da bei 1fach-Kurbeln. Man spart Gewicht, als wenn der normale Biker das bisschen weniger bemerkt. Manche geben auch mal eben etwas mehr Geld aus, um dann festzustellen, das sie bergauf schieben müssen. Früher mit den 3fach-Kurbeln ist man rauf gefahren. Das beste war dann noch eine Bemerkung einr gewissen Zeitschrift. Da wurde ein fast 7000,- € teures Bike als super bewertet, und als Tip liest man, man sollte ein zweites, noch kleineres Kettenblatt im Rucksack mitnehmen und unterwegs wechseln, falls der Anstieg zu schwer wird.

    Was für ein nonsens ist das denn? Wozu gibt es Kurbeln mit mehreren Kettenblättern und Umwerfer, samt passendem Schalthebel. Da stelle man sich vor, man sitzt mitten im grünen und schraubt am Bike, weil man den Berg nicht raufkommt. Solange das keiner sieht geht's ja noch, aber wehe das sieht einer. Da mag man doch gar nicht sagen, was das Bike gekostet hat. Am besten behauptet man dann, daß man sein Bike im Baumarkt gekauft, damit's nicht peinlicher wird, als es dann eh schon ist.
    Wie ich anfangs schon erwähnte, ich habe nicht gegen Neuerungen, sie sollten aber sinnvoll sein und wirkliche Neuerungen sein.
     
  2. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Ausführlich und nachvollziehbar :thumbsup:. Ich bin auch kein Freund von jeglichen Trends und Versuchen, dem Nutzer Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Was du beschreibst spiegelt sich auch auf dem Gabel Sektor wieder. Vor 5Jahren bin ich mit 130 mm im Am Sektor gefahren. Von Jahr zu Jahr erhöhen sich die Federwege, aber fahre ich deshalb auf anderen Hometrails und muss nachrüsten?
     
  3. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Hmm, so ganz kann ich deine Ansichten nicht teilen. Ich verstehe zwar die Bedenken, und ich gebe dir auch vollkommen recht, das vieles in letzter zeit von der Industrie gehyped wurde.
    Aber gerade 29" und 1fach Antriebe finde ich schon recht inovativ. Warum ich das glaube? Weil ich es sehr ausgiebig getestet habe.
    Man muss nur den gucken, was zu einem passt.

    Ich fahre jetzt schon einige Jahre MTB. Beim Thema Schaltung angefangen mit klassisch 3x9. Nach einiger Zeit habe ich aber festgestellt, das 44er Blatt sieht aus wie frisch aus der Verpackung. Es wurde ja kaum benutzt. Bergab suche ich mir möglichst technische Abschnitte, da fährt niemand Geschwindigkeiten die eines großen KBs bedürfen. Bergauf geht es eh gemütlich, ich fahre ja kein Rennen. Also habe ich auf 2x9 umgestellt. Ich war jahrelang absolut zufrieden damit

    Irgendwann kam dann Sram mit der 1fach Schaltung auf den Markt. Fand ich ganz interessant. Nicht etwa, weil ich die paar Gramm sparen wolllte. Da bin ich auch der Meinung, dass die der Normalobiker kaum merkt.
    Aber die Einfachheit der Schaltung faszinierte mich. Also habe ich rumgerechnet und siehe da, mit 1x10 war annähernd die gleiche Bandbreite machbar, wie mit meiner alten Schaltung. Bergab musste ich wieder einen Gang abgeben, aber fiel auf Touren garnicht auf. Wenn ich die originale XX1 genommen hätte, wäre es noch weniger aufgefallen. Aber die war mir zu teuer.
    Damit bin ich jetzt die komplette letzte Saison unterwegs gewesen. Und ich habe nicht einmal einen Gang vermisst.

    Dieses Jahr habe ich mir ein neues Bike gekauft, ein 29er Enduro mit 2x10 Antrieb. Und was soll ich sagen? Verwöhnt durch das einfache Schalten an meinem alten Bike, kam mir das schalten mit Umwerfer wie ein völlig nerviges Geraffel vor. Ständig gucken, ist der Anstieg eher für das kleine oder das große KB geeignet. Nervig hoch 10!!!! Bei 1fach stellst du dir diese Frage nicht.
    Ich denke, ich werde da auch auf 1fach umsteigen. Nicht weil ich zu blöd zum schalten bin, oder weil ich der Werbeindustrie nachrenne, sondern weil ich einfach er"fahren" habe, dass mir 10 Gänge voll und ganz reichen und die Vorteile für mmeine Touren überwiegen.

    Aber auch das ist sicher eine sehr individuelle Geschichte. An meinem 29" HT möchte ich auch keine 1fach haben. Damit fahre ich teilweise auch lange Strecken, vorwiegend flachere Gegenden, gerne auch mal Radweg. Da bleibt die original 3x10 drauf. 2fach würde auch reichen, aber ein Umbau lohnt sich nicht. Aber auch da merke ich, dass viele Gänge einfach über sind.

    Etwas anders sieht es da bei den Laufradgrößen aus. Ich bin zwar überzeugter 29er Fahrer, aber diese 27,5 Zoll sind wirklich eine Marketingmasche der Bikeindustrie. Da musste eine "Innovation" her, weil die Verkaufszahlen rückläufig waren.
    26" und 29" hätten voll gereicht. Wobei mir persönlich die 29" wieder Vorteile bringen.
    Ich fahre überwiegend bei mir zuhause im Sauerland. Hier sind die Trails eher gemäßigt, keine ultraharten, verblockten, ausgesetzten Trails mit Steilstufen oder sonst was, wo die wendigeren (sind sie das wirklich?) 26er einen großen Vorteil durch steifere Laufräder bringen würden. Dafür rollen die 29" wirklich etwas besser. Wenn sie einmal in Fahrt sind.
    Aber auch da muss jeder gucken was Ihm liegt. Ich bin ziemlich groß, und fand L oder XL Rahmen mit 26 Zoll Rädern immer irgendwie unproportioniert. Die großen Räder passen meiner Meinung nach auch an große Bikes.

    Nerven tun mich da andere Dinge in der Bikeindustrie. Obwohl nerven auch wieder das falsche Wort ist. Ich muss mich ja nicht mit jedem Quatsch beschäftigen. Bestes aktuelles Beispiel: Fatbikes
    Fatbikes sind im Moment in aller Munde. Kein Bikemagazin kommt daran vorbei. Alles wird irgendwie versucht mit Fatbikes zu machen. Letztes Jahr war meines Wissens sogar bei dem Cape Epic ein Fatbikefahrer dabei. Nur leider liest man nie, was diese Räder eigentlich besser können sollen. Klar, die breiten Reifen mit extrem wenig Druck haben sicherlich einen extrem guten Gripp, aber wofür denn?
    Diese Räder wurden ursprünglich für etwas völlig anderes gebaut, als das wofür sie im Moment eingesetzt werden sollen. Nämlich für Wüsten, Schneelandschaften. Expeditionen in abgelegene Orte, wo dicke Reifen und ein einfach aufgebautes Bike Sinn machen. Aber doch nicht um damit ne kleine Hausrunde zu drehen.
    Das zeigen auch die diversen Tests. Man kann zwar alles mit Ihnen machen, aber einen wirklichen Mehrwert bringt es nicht. Es heißt immer nur als Fazit: Ja, es geht. Nicht besser oder gar schneller, aber es macht doch so viel Spass.... Aha. ....

    Zweites sehr nerviges Thema sind "Standarts". Achsstandarts, Innenlagerstandarts, Bremsenstandarts.
    Es gibt mitlwerweile so viele "Standarts", dass niemand mehr durch blickt. Ich weiß bis jetzt noch nicht genau, was für ein Innenlager in mein neues Bike rein muss. Wäre es ein wirklicher Standart, wäre an allen Bikes von allen Herstellern das gleiche Lager verbaut. Das definiert für mich einen Standart. So wie Ladekabelanschlüsse an Handys. Apple mal ausgenommen.

    Man könnte da sicherlich viele Themen in der Bikebranche nennen, aber ich bin immer der Meinung, dass jeder für sich raus finden muss, was er möchte und braucht. Es gibt ja für alle etwas. Wer keine Lust auf Fatbikes hat kauft keins, wem 1x11 zu wenig Bandbreite hat, kauft 2 oder 3 fach.
    Ich denke nicht, dass ein Biker sein Hobby an den Nagel hängen muss, weil irgend eine Komponente komplett ausstirbt.
     
  4. Ingo

    Ingo OldenBiker

    Vielleicht bin etwas falsch verstanden worde. Ich hab nix gegen die großen Laufräder, auch nicht gegen 1 oder 2 fach Kurbeln. Je nach Einsatzzweck macht das auch Sinn. Nur das Problem dabei ist, das diejenigen vergessen werden, die noch auf's 'alte' setzen.
    Ich fahre ja immer noch 26er mit 3x9. gerade bei den Kettenblättern wird's da aber schon schwierig. Vor kurzem brauchte ich das kleine und mittlere neu. Mal schnell ins Netz und was ich gefunden habe waren fast nur für 1 oder 2fach. Vor allem weil ich auch noch recht große Blätter fahre (26/38/48 vorne, 11/32 hinten).
    Und 29er machen schon Spass. Bin schon ein paar rrobegefahren, weil neugierig, wie die sich fahren war ich schon. Und reizen würde mich auch eins. Nur kriege ich Probleme mit der Bremse. Da ist meistens bei 185mm Schluss, auch an der Gabel. Ich fahre ja immer noch ohne Federung rum. Bei meinen 100 kg brauch ich nicht unter 203mm gehen.
    Was die 'Standarts' angeht, gebe ich Dir völlig recht.
    Schlimm finde ich nur, und dass ist daß, was mich eigentlich stört, das so einiges als neu verkauft wird, aber schon lange vorher da war. Kleines Beispiel.
    2003 baute ich ein neues Bike auf, mit SRAM. Da war gerade der X-Gen Umwerfer raus. War ausgelegt für Top-Pull und Down-Pull. Wurde auch als innovative Neuerung angepriesen. Innovativ und neu war's aber nicht. Sowas hat Mavic schon in den 90ern raus gebracht. Ich will gar nicht sagen, daß sowas überflüssig ist, aber es war keine Innovation und auch nix neues. Das wäre es für mich gewesen, wenn es das vorher noch nicht gegeben hätte. Auch als das X.0 Schaltwerk rauskam, war die 'Innovation', dasß man es zerlegen konnte. War aber wieder nix mit Neu und Inno. Hatte Mavic auch schon in den 90ern und zwar bei Schaltwerk, Umwerfer und Schalthebel. Bei Mavic gab es wenigstens Ersatzteile, aber nicht so bei SRAM. Was nützt da ein zerlegbares Schaltwerk, wenn Ersatzteile nicht oder kaum angeboten werden.
    Noch hat man die Auswahl, was man fahren will. Aber gerade im 26"-Bereich wird's langsam eng. Denn mittlereweile gehen die Hersteller dazu über, ältere Parts einfach auslaufen zu lassen. Und sowas nervt mich einfach.
     
  5. Crossx

    Crossx Langjähriges Mitglied

    Starrgabeln und 48er Kettenblätter sind natürlich im MTB Sektor sehr exotische Teile. Da wird kaum Nachfrage nach sein, und dementsprechend sehr wenig Angebote. Die Hersteller wollen eben verkaufen. Ist ja normal. Und Teile zu produzieren, die kaum einer braucht ist unprofitabel. Da muss man dann Glück haben, dass entweder noch Restbestände irgendwo rum liegen, oder in den sauren Apfel beißen und Sonderanfertigungen kaufen. Zu dem entsprechenden Preis.
     
  6. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Wenn ich es so wollte, gäbe es eine Unmege von Dingen, die mich auf dem Mountainbikemarkt nerven könnten.
    Ich sage nur Systemintegration! Da gibt es nur eine begrenzte Anzahl von aufeinander abgestimmten Spezialkomponenten, die zusammen passen. Bei sowas blutet einem doch das Schrauberherz. Oder Pressfit innelager. Nur um ein paar Gramm Gewicht zu sparen, oder mehr Steifigkeit zu generieren, die eh kaum einer bemerkt, verhindere ich, dass der Bastler zu Hause sein Innenlager ohne kostspieliges Spezialwerkzeug wechseln kann.

    Ich habe allerding beschlossen, dass mich das alles nicht nervt.
    In der Bike Industrie sitzen nun mal keine Wohltäter, die uns unser Hobby versüßen wollen, sondern Geschäftsleute, die hauptsächlich an Gewinnoptimierung interessiert sind.
    Guten Gewinn mache ich immer, wenn ich einen Markt kreiere und Begehrlichkeiten wecke.
    Wer verkaufen will, weckt im Kunden ein Bedürfniss, dass er bisher noch gar nicht hatte, und schafft sich so seinen Profit.
    27,5, 29, Fatbike, elektronische Schaltung, atombetriebene Fahrwerke, mir echt egal.
    Ich kaufe und baue, was ich Lust habe. Natürlich kann ich mich nicht allen Verlockungen lossagen, da bin ich genauso werbebeiflussbar wie jeder X-Beliebige. Und ich bin auch kein kathegorischer Fortschrittsverweigerer. Noch fahre ich ganz oldschool 26 Zoll. Bin aber auch schon auf einem 29er gesessen. Und wer weiß, irgendwann, wenn ich Lust habe und der Geldbeutel ja sagt, gibt's vielleicht mal sowas in meiner Garage.
    Noch mache ich mir auch keine Sorgen , dass es bald kein 26er Zubehör mehr gibt. Vielleicht bekomme ich nicht mehr die neuesten und tollsten Reifenmodelle. Aber was verschlimmbessern bedeutet, weiß jeder der dem Nobby Nic treu geblieben ist.

    Mountainbiken ist ein Hobby, dass Spaß machen sollte, und den lasse ich mir nicht vermiesen.
    Ich lese gern mal in den Bike-Bravos und registriere auch neue Trends.
    Alles mitzumachen sehe ich mich allerdings nicht genötigt.

    Noch ist der Bike Markt bunt genug um alle möglichen Gelüste zu befriedigen und ich bin optimistisch, dass das so bleibt.

    Also Nein! Micht nervt da nichts und ich genieße meinen Sport!
     
    Kai gefällt das.

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