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Leckeres aus eigenen Töpfen für Mountainbiker

Dieses Thema im Forum "Training, Vorbereitung und Ernährung" wurde erstellt von kai-garp, 13 Jan. 2013.

  1. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Wir haben ja den einen oder anderen Feinschmecker im Forum.
    Ich stelle mir vor, dass hier Rezepte landen, die lecker und relativ gesund sind.
    Idealerweise natürlich auch den Ansprüchen des Hobbysportlers genügen.
    Neben Rezepten können gern auch allgemeine oder konkrete Tipps zur angepassten Ernährung für Sportler auftauchen.

    Grünkohl mit Schweinebacke ist zwar lecker, aber wahrhaft nicht der richtige Snack auf der Mountainbike Tour.

    Also, das Motto ist gesund und lecker.
    Haut in die Tasten Leute!
     
  2. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Gesund, lecker und leicht: Fitnesssalat mit Tandoori Hähnchenspiess.

    Hähnchenbrust in Würfel schneiden.

    Aus Tandoorichicken - Gewürzmischung, etwas Tomatenketchup, Honig und Olivenöl eine Marinade anrühren und die Hähnchenwürfel etwa 1 Stunde einlegen.

    Der Salat kann aus dem bestehen, was die Saison hergibt. Die Basis ist ein grüner Salatkopf.
    Wer es herzhaft will, mischt dazu Paprikastreifen, Zwiebeln , Champignons, Tomaten, Frühlingszwiebeln,...
    Wer es fruchtig mag, kann neben Tomaten und Zwiebeln gern zu Erdbeeren, Ananas, Champignons, Mango,... greifen.

    Ich bevorzuge die fruchtige Variante.

    Als Dressing empfehle ich neben Gartenkräutern einen Holunder - Balsamico - Essig.

    Wenn der Salat vorbereitet wurde, die Hähnchenwüfel auf Spiesse ziehen und auf dem Grill oder in der Pfanne braten.
    Salat mit dem Essig anmischen, eventuell einen Klecks Creme Fraiche draufgeben, mit den Hähnchenspiessen garnieren und servieren.

    Guten Appetit. :smiley:
     
  3. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Möhrenrisotto mit Garnelenschwänzen

    Eins vorab. Ich kann schlecht genaue Mengenangaben liefern, da ich mehr mit Augenmaß koche.
    Somit sind meine Rezepte mehr eine ungefähre Anregung zum Nachkochen.

    Zutaten:
    - Risotto Reis (Ist eine spezielle Sorte. Mit normalem Rundkornreis funktioniert ein Risotto nicht.)
    - 2 bis 3 Möhren
    - 1 Zwiebel
    - eine handvoll getrocknete Tomaten
    - Glatte Petersilie, kleingehackt.
    - Gemüsebrühe (idealerweise selbst gekocht, es geht aber auch gekörnte Brühe
    - Olivenöl
    - Butter
    - Parmesan (Bitte im Stück kaufen, nicht diesen fertigen Dreck aus der Tüte. Das ist kein Parmesan! Das ist Körperverletzung)
    - Knoblauch
    - Salz, Pfeffer
    - Garnelenschwänze TK (Das Zeug bei Aldi aus der Truhe lässt sich recht gut essen)

    Zum Risotto:
    Die Möhren je nach Größe halbieren oder vierteln und in schmale Streifen schneiden. Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden, Zwiebeln würfeln.
    Öl und einen Klecks Butter in einen Topf geben Zwiebeln dazu. Wenn das Öl heiß ist, die Möhren und die Tomaten dazu, einen Augenblick alles zusammen anschwitzen. Jetzt den Reis dazugeben und ebenfalls mit anschwitzen. Schön fleißig rühren, damit nichts anbrennt. Nun etwas von der Brühe hinzugeben. Aber nur soviel, bis der Reis bedeckt ist. Das ganze nun unter stetigem Rühren bei kleiner Hitze (ohne Deckel) im Topf vor sich hin köcheln lassen. Der Reis quillt nun nach und nach kräftig auf. Nun immer etwas Brühe nachgießen. Das Gemisch im Topf sollte nicht zu flüssig oder zu fest sein. Immer eine Masse mit der Fließfähigkeit von Griesbrei halten. Zwischendurch noch etwas Salzen und Pfeffern (den Pfeffer bitte frisch aus der Mühle oder gemörsert). Das Risotto ist fertig, wenn der Reis schön weich aber im Kern noch ganz leicht bissfest ist. Das heißt, man rührt beständig und kippt immer ein bißchen Brühe nach. Die Masse sollte leicht fest sein, aber noch cremig vom Kochlöffel tropfen können (Schlotzig ist der Fachausdruck hierzu). Nun Parmesan reiben und unter das Risotto rühren, die Petersilie auch. Fertig.

    Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauchzehen schälen und leicht platt klopfen. Die aufgetauten Garnelenschwänze (geht auch mit frischen, nur Gute sind nicht immer leicht zu bekommen) in die Pfanne geben. Salzen und Pfeffern (ich nehme immer gern grobes Mehrsalz, weil ich mir einbilde, es hat ein schöneres Aroma). Nun den Knoblauch ab in die Pfanne. Das alles unter Wenden und Schwenken garen lassen. Dei Garnelen sind ideal, wenn sie im Kern noch etwas feucht glänzen.

    Zum Anrichten ein Häuflein Reis auf den Teller und einfach ein paar Garnelen daneben. Wer Knoblauch pur mag, kann auch die angeklopften Knoblauchzehen mit servieren. Knoblauch nie zu früh in die Pfanne schmeißen. Wenn der braun angebraten ist, wird er schnell bitter. Aber so angetrückt und schön sanft angeschwitzt lässt er sich wunderbar mit den Garnelen verzehren.

    Die Sportlerseele freut sich über die Kohlenhydrate vom Reis und das Eiweiß von den Garnelen. Fett findet sich in dem bißchen Butter und dem Käse, ist also gesunderweise kaum vorhanden.

    Guten Appetit!
     
  4. kai-garp

    kai-garp Früher "nur" garp Mitarbeiter

    Putengeschnetzeltes in Kokosmilch
    - Putenoberkeule ohne Knochen (vom Geflügelhändler Eures Vertrauens)
    - Zwiebel
    - 2 Dosen Kokosmilch (gibt eine schön cremige Soße ist aber vom Fettgehalt deutlich gesünder als Sahne)
    - Currypulver scharf+mild (Und jetzt bitte nicht diesen Dreck aus dem Supermarkt. Besorgt euch vernünftiges Curry aus dem Asia Shop)
    - Szechuan Pfeffer
    - Spitzkohl
    - Basmati Reis

    Die Oberkeule zunächst enthäuten und dann in kleine Stücken schneiden, Fett abtrennen. Die Fleischstücken in der Pfanne mit Zwiebelwürfeln anbraten, Salz, Currypulver (scharf+mild nach Geschmack dazu). Dann die Kokosmilch drüber, den Szechuanpfeffer (vorher mörsern) drauf und köcheln lassen. Je länger die Kokosmilch kocht, desto milder wird der Kokosgeschmack.
    Den Spitzkohl kurz anschwitzen und dann in Salzwasser gar blanchieren.
    Basmati Reis kochen (kleiner Tipp: 1 Teil Reis 2 Teile Wasser nehmen. Wenn das Wasser verkocht ist, ist der Reis in der Regel gar.
    Die Haut der Pute auf ein Stück Backpapier legen und im ofen bei Oberhitze rösten, bis sie schon cross ist.
    Das Reis, das Geschnetzelte und den Kohl auf den Teller, die Haut in kleine Stücken schneiden und als Chips darüberstreuen.

    Das Fleisch der Oberkeule ist aromatischer als die üblicherweise genommene Putenbrust.
    Der Kalorienbewusste Sportler läd sich nicht zuviel Kokosmilch auf, denn Fett ist die immer noch etwas.
     
  5. Joerg

    Joerg Dijo Mitarbeiter

    Graved Lachs auf Weisbrot an Feldsalat mit Holunderbalsamico

    K640_IMAG0213.jpg

    genau das richtige zur Stärkung vor dem abendlichen Training :wink:
     

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